Aktuelles aus Zoll- und Außenwirtschaft


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Warum Zollschulungen kein Luxus, sondern Pflicht sind – 7 Gründe, die überzeugen

Globalisierung, volatile Lieferketten, geopolitische Risiken: Wer im internationalen Handel erfolgreich sein will, muss schnell, präzise und vor allem compliant arbeiten. Doch vielen Unternehmen ist nicht bewusst, dass regelmäßige Zollschulungen Pflicht sind – strategisch klug und finanziell alternativlos. Der Unionszollkodex (UZK) lässt keine Grauzonen zu: Ohne nachweisbare Fachkenntnis drohen Bußgelder, der Verlust zollrechtlicher Vereinfachungen wie AEO-Status – und Reputationsschäden, die teuer werden können. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 7 zwingende Gründe, warum Sie jetzt in regelmäßige Zollschulungen investieren sollten – für Rechtssicherheit, Effizienz und nachhaltigen Unternehmenserfolg. 1️⃣ Wissen ist Pflicht: Ohne Fachwissen keine Sonderrechte Der UZK (Art. 15, 39 d) und die EU-Durchführungsverordnung 2015/2447 verpflichten Unternehmen, nur sachkundiges Personal für Zollprozesse einzusetzen. Das bedeutet: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht – keine freiwillige Kür. Ohne nachweisbare Expertise gibt es keine Vereinfachungen, keinen AEO-Status und keine zollrechtlichen Privilegien. Wer spart, riskiert Kontrollen, Nachzahlungen und empfindliche Strafen. 2️⃣ Rechtssicherheit und Haftungsvermeidung Ein Formfehler, eine falsche Ursprungsangabe oder eine verpasste Frist – und schon schnellen Kosten in die Höhe. Gerade im internationalen Warenverkehr kann ein kleiner Fehler hohe Bußgelder, Verzögerungen oder sogar strafrechtliche Folgen haben. Gut geschulte Mitarbeitende wissen, worauf es ankommt – und schützen das Unternehmen. 3️⃣ Sicherstellung der Compliance Zollvorschriften, Sanktionen und Embargos ändern sich laufend. Wer denkt, einmal geschult zu sein reicht aus, irrt. Compliance ist ein dynamischer Prozess – nur regelmäßige Zollschulungen stellen sicher, dass Ihre Teams immer auf dem neuesten Stand sind und Risiken früh erkennen. 4️⃣ Bewilligungen & Vereinfachungen absichern Zollrechtliche Vereinfachungen sind hart erarbeitete Privilegien. Sie beruhen auf Vertrauen – und Vertrauen basiert auf Qualifikation. Wenn Unternehmen keine aktuellen Nachweise erbringen können, droht der Entzug. Die Folgen: Verzögerte Lieferketten, erheblicher Anstieg der Kosten, höherer Personalaufwand, mehr Bürokratie und im schlimmsten Fall der Verlust wichtiger Marktanteile. 5️⃣ Schutz vor Reputationsschäden Schwarze Listen, Kontrollen, schlechte Presse: Verstöße gegen Zollvorschriften bleiben nicht im Verborgenen. Gerade in sensiblen Märkten wie Hightech, Pharma oder Automotive sind Vertrauen und Zuverlässigkeit entscheidend. Eine Zollpanne kann jahrelang mühsam aufgebaute Kundenbeziehungen zerstören und den Marktzugang gefährden. 6️⃣ Einsparpotenziale clever nutzen Zollverfahren clever nutzen bedeutet: weniger externe Dienstleister, weniger Abgaben, weniger manuelle Bearbeitung. Wer seine Teams regelmäßig schult, spart bares Geld. Beispiele: Präferenzabkommen korrekt anwenden, Zolllager oder aktive Veredelung optimal einsetzen – all das erfordert Know-how, das up-to-date ist. 7️⃣ Mehr Effizienz – mehr Sicherheit Gut geschulte Mitarbeitende arbeiten schneller, machen weniger Fehler und sparen wertvolle Zeit. Das zahlt sich aus: Lieferketten laufen reibungsloser, Zollbehörden vertrauen Ihnen – und Ihr Unternehmen bleibt im Wettbewerb vorn. Fazit: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht & Ihre Versicherung für die Zukunft Ob gesetzliche Vorgabe, Schutz vor Bußgeldern oder Effizienz-Booster: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht und gleichzeitig Ihr wirksamstes Werkzeug, um Risiken zu minimieren, Vertrauen aufzubauen und Kosten zu sparen. Wer in Wissen investiert, schläft ruhiger – und hat bei Partnern, Kunden und Behörden ein starkes Standing. 👉 Jetzt handeln! Stärken Sie Ihr Team mit praxisnahen, digitalen und nachhaltigen Zoll- und Außenwirtschaftsschulungen. Wir stehen Ihnen dabei zur Seite – mit individuellen Lernpfaden, erfahrenen Referent:innen und maximaler Praxistauglichkeit. Unverbindlich testen
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🌍 EU-Zollreform: Was Unternehmen jetzt wissen und vorbereiten sollten

Die EU-Zollreform steht vor der Tür – und sie ist weit mehr als ein kleines Update: Sie markiert den größten Umbruch im europäischen Zollrecht seit Jahrzehnten. Mit der geplanten Reform verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, Zollverfahren zu digitalisieren, Prozesse EU-weit zu vereinheitlichen, die Effizienz zu steigern und zugleich die Kontrolle über Lieferketten sowie den Kampf gegen illegale Aktivitäten deutlich zu verbessern. Noch ist vieles in der Abstimmung – doch erste konkrete Vorschläge liegen vor. Für Unternehmen ist daher jetzt der richtige Zeitpunkt, sich zu informieren und die eigene Zollstrategie, sowie die eigenen Prozesse zukunftssicher aufzustellen. 🎯 Die Ziele der EU-Zollreform auf einen Blick Die Europäische Kommission verfolgt mit der Reform ambitionierte Ziele: Digitalisierung & Automatisierung: Zollanmeldungen sollen vollständig entfallen und durch die digitale Bereitstellung von Daten ersetzt werden. Harmonisierung: Ein EU-weiter EU Customs Data Hub als einheitliche IT-Plattform.  Effizienz & Transparenz: Schnellere Abfertigung, reduzierte Bürokratie, klare Verantwortlichkeiten. Stärkere Kontrolle & Compliance: Bessere Überwachung von Lieferketten und effizientere Bekämpfung illegaler Aktivitäten. Geplante zentrale Neuerungen Unternehmen müssen sich auf tiefgreifende strukturelle Veränderungen einstellen: Einheitliche digitale Plattform für Zollanmeldungen (EU Customs Data Hub) Zentrale Zollabwicklung: Anmeldung unabhängig vom Ort der Wareneinfuhr Verpflichtende Nutzung digitaler Verfahren für nahezu alle Zollprozesse Neue Verantwortungsrollen: „Einführer“, „Ausführer“ und im E-Commerce der „fiktive Einführer“ Aufhebung der 150-Euro-Freigrenze: Kleinsendungen sind künftig zollpflichtig Stärkere Einbindung von Online-Plattformen in zollrechtliche Melde- und Haftungspflichten Höhere Anforderungen an Datenqualität und -vollständigkeit Zollrechtliche Sonderregelungen für zertifizierte E-Commerce-Akteure 🕓 Zeitplan & Übergangsfristen ACHTUNG: Wer glaubt, sich jetzt noch nicht mit der Reform beschäftigen zu müssen IRRT! Die Weichenstellung für das neue Zollrecht passiert JETZT! Relevante Verordnungen sollen bereits dieses Jahr verabschiedet werden. Die Gestaltung der Durchführungsvorschriften sollte von den Akteuren eng begleitet werden. Die Reform hat Auswirkungen auf eine Vielzahl innerbetrieblicher Prozesse, deren Anpassung Jahre im Voraus geplant und vorbereitet werden muss! Die Umsetzung der EU-Zollreform erfolgt in mehreren Stufen – mit dem Ziel, Unternehmen, Behörden und IT-Systemen ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben. Der derzeit vorgesehene Zeitplan reicht bis ins Jahr 2038 und ist wie folgt gestaffelt: Ab 2028: Geplante Einführung EU Customs Data Hub (Europaweite Zolldatenplattform) für den elektronischen Handel Ab 2032: Freiwillige Nutzung für alle Unternehmen möglich Ab 2038: Verpflichtende Nutzung für alle Mitgliedsstaaten & Unternehmen Die schrittweise Einführung erlaubt es Unternehmen, sich vorausschauend auf die neuen Anforderungen vorzubereiten – und dabei von digitalen Möglichkeiten, Effizienzgewinnen und reduzierter Bürokratie zu profitieren. Wer frühzeitig beginnt, verschafft sich einen echten Vorteil. Herausforderungen für Unternehmen Die Reform bringt nicht nur Vorteile, sondern auch konkreten Handlungsbedarf: Anpassung von IT-Systemen, ERP-Schnittstellen und Zollsoftware Neustrukturierung interner Prozesse & Verantwortlichkeiten Erweiterung der Compliance- & Dokumentationspflichten Schulung von Mitarbeitenden zu neuen Begrifflichkeiten, Zuständigkeiten und digitalen Abläufen Überprüfung bestehender Lieferketten & Partner auf zollrechtliche Konformität Was Unternehmen jetzt tun sollten Auch wenn viele Details noch verhandelt werden: Vorbereitung zahlt sich aus. Verfolgen Sie die Entwicklungen zur Zollreform jetzt bereits genau! Wo gibt es jetzt schon Schwachstellen und Handlungsbedarf? Entwickeln Sie ein nachhaltiges Schulungskonzept, dass sicherstellt, dass Sie kontinuierlich Wissen aufbauen und im Unternehmen vermitteln Beobachten Sie aktiv den Gesetzgebungsprozess und die Veröffentlichungen der EU-Kommission oder seien Sie Abonnent unserer Zoll-to-Date Reihe und erhalten Sie alle Updates als interaktive Schulungseinheiten und in Ihrer Sprache Fazit Die EU-Zollreform soll mehr Digitalisierung, Effizienz und Einheitlichkeit bringen – aber auch neue Anforderungen an Unternehmen. Wer sich frühzeitig vorbereitet, kann seine Prozesse anpassen, Risiken vermeiden und Chancen nutzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Grundlagen zu legen – bevor neue Regeln zur Pflicht werden. 🎥 Bonus: Fachwissen als Video – Unsere EU-Zollreform-Reihe auf YouTube Für alle, die lieber hören und sehen als lesen: Unsere YouTube-Reihe zur EU-Zollreform beleuchtet die aktuellsten Themen kompakt und praxisnah – von der zentralen Plattform bis zum E-Commerce. Alle abspielen 📌 Für unsere Flatrate- und Zoll-to-Date-Kund*innen ist die gesamte Reihe bereits exklusiv als interaktive Lerninhalte verfügbar. Noch kein Pasani Kunde? Teste unser Schulungskonzept 14 Tage kostenlos: Unverbindlich testen
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Schwachstellen aufdecken, Zollprozesse optimieren mit Zoll Health Check!

Wie aktuell ist das eigene Wissen wirklich? Die Anforderungen an Unternehmen im Zoll- und Exportkontrollbereich steigen stetig. Gesetzesänderungen, komplexe IT-Systeme, zunehmende Haftungsrisiken und wachsende Dokumentationspflichten machen den Alltag nicht einfacher. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, braucht vor allem zwei Dinge: fundiertes Zollwissen und strukturierte, optimierte Zollprozesse. Und genau hier schließt sich ein Kreis: Denn Weiterbildung ist essenziell, aber Wissen allein reicht nicht, gerade wenn bereits bestehende Prozesse fehlerhaft oder intransparent sind. Als stolzer Teil der LKL-Gruppe bieten wir mit dem Zoll Health Check  die perfekte Ergänzung zu unserm Schulungskonzept: Eine individuelle, unabhängige, strukturierte Analyse Ihrer Zollorganisation – objektiv, effizient und mit klarem Mehrwert für Ihre Praxis. LKL Pasani Academy GmbH: Zoll-Weiterbildung & Prozessberatung aus einer Hand Seit 2025 ist die Pasani Academy Teil der LKL-Gruppe und firmiert als LKL Pasani Academy GmbH. Was sich für unsere Kund:innen ändert? Nur eines: Sie profitieren noch mehr. Denn aus einem reinen Schulungsanbieter wird nun ein Komplettanbieter rund um Zoll, Exportkontrolle und Verbrauchsteuern. Neben bewährten Trainings, E-Learnings und Zertifikatskursen erhalten Sie jetzt bei Bedarf auch Zugang zu hochspezialisierter Beratung, Risikoanalysen und Zollprozess Optimierung – alles aus einer Hand. Das bedeutet für Sie: ein ganzheitlicher Blick, mit einem Ziel – Ihre zollrechtliche Sicherheit. Zollprozess Optimierung: Ihre Zollorganisation auf dem Prüfstand Der Health Check ist eine strukturierte, unabhängige Prüfung Ihrer gesamten Zollorganisation. Durchgeführt wird er von ehemaligen Zollbeamten mit langjähriger Erfahrung in Behörde, Industrie und Beratung. Im Fokus stehen u. a.: Aufbau- und Ablauforganisation Zuständigkeiten & interne Kontrollsysteme Ein- und Ausfuhrprozesse, Tarifierung, Zollwert & Präferenzen Dienstleister-Management & Dokumentation Digitalisierungspotenziale & Automatisierung Das Ziel: Zollprozesse optimieren durch Aufdeckung von Fehlerquellen, Erkennung von Haftungsrisiken und Benennung klarer Optimierungs- und Handlungspotenziale. Wann lohnt sich der Health Check besonders? Nach internen Schulungsreihen zur Umsetzungsprüfung Bei neuen Zuständigkeiten oder Übernahme von Verantwortung Vor Zoll- oder AEO-Prüfungen Bei auffälligen Fehlern oder Unsicherheiten in Prozessen Beim Wechsel oder der Kontrolle externer Zolldienstleister 🧭 Fazit: Das Rundum-sorglos-Paket für Ihre Zollprozesse Mit der LKL Pasani Academy GmbH erhalten Sie nicht nur erstklassige Zollschulungen, sondern als Teil der LKL Gruppe ein echtes Komplettpaket: Weiterbildung, Beratung, Prozessanalyse und konkrete Handlungsempfehlungen – verzahnt, praxisnah und auf Ihre Organisation zugeschnitten. Der Zoll Health Check ist Ihre Eintrittskarte in ein neues Level an Klarheit, Rechtssicherheit und Effizienz. Jetzt Termin für kostenloses Erstgespräch vereinbaren: und Zollprozesse optimieren Hier starten
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Zoll to Date – Schluss mit veralteten Jahresupdates!

Wie aktuell ist das eigene Wissen wirklich? Wie oft haben Sie schon eine Jahresupdate Schulung besucht und festgestellt: "80 % davon hätte ich mir sparen können – und die wirklich wichtigen Infos kamen viel zu spät?" Genau das gehört der Vergangenheit an. Mit Zoll to Date bringen wir Zollschulungen auf ein neues Level – aktuell, flexibel und individuell. Gesetze ändern sich ständig, genauso wie neue Regelungen, sie warten nicht bis zum Jahresende - deswegen tun wir das auch nicht! 🚫 Warum reicht die klassische Jahresupdate Schulung nicht mehr? Zu spät: Änderungen treten oft mitten im Jahr in Kraft – das Update am Jahresende ist dann längst überholt. Zu breit: Viele Inhalte sind nicht relevant für den eigenen Arbeitsbereich. Zu unflexibel: Feste Termine passen selten in den oft hektischen Berufsalltag. Preis-Leistung: Ein Experte der einmal im Jahr referiert ist nicht mehr zeitgemäß und kostet dazu das ganze Team eine Menge Geld und Zeit ✅ Was Zoll to Date anders macht? Zoll to Date liefert genau das, was im Alltag zählt – und das regelmäßig, digital und flexibel. Statt einmal im Jahr gibt’s monatlich relevante Updates zu allen wichtigen Themen rund um Zoll und Außenwirtschaft. Monatliche Updates: Immer auf dem neuesten Stand. Heute noch durchstarten und up to date sein. Flexibler Zugriff: Jederzeit und überall abrufbar – per Laptop, Tablet oder Smartphone. Relevante Inhalte: Nur das, was wirklich gebraucht wird – kein überflüssiger Ballast. Fachlich fundiert: Jeder Beitrag stammt von spezialisierten Zoll-Expert:innen. Austausch inklusive: Fragen stellen, mitdenken, in Q&A-Sessions Antworten erhalten. 🌍 Für wen ist Zoll to Date gedacht? Unternehmen mit Zoll-, Export- oder Compliance-Abteilungen Fachkräfte, die jährlich up-to-date bleiben müssen Verantwortliche für Weiterbildung & Zertifizierung Alle, die sicher und effizient im internationalen Geschäft agieren wollen https://www.youtube.com/watch?v=hRfKHC-o1NA&t=5s 🧭 Fazit: Zollwissen und verstehen mal wieder neu gedacht! Zoll to Date ersetzt die veraltete Jahresupdate Schulung durch ein dynamisches und digitales System, das mitdenkt, sich anpasst und wirklich weiterhilft. Weniger Aufwand, mehr Relevanz – und das jeden Monat. Schulungen die nicht nur Pflichten erfüllen, sondern echten Mehrwert stiften. Interaktiv, flexibel, topaktuell und auf höchstem fachlichem Niveau – perfekt für alle, die 2025 nicht nur informiert, sondern voraus sein wollen. Neugier geweckt? Mehr erfahren und durchstarten
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