Willkommen im Pasani Blog – dem digitalen Hotspot für aktuelles Zollwissen und topaktuelle Zollupdates. Erhalten Sie exklusive Einblicke in gesetzliche Neuerungen, Branchentrends und Pasani News, damit Sie immer einen Schritt voraus sind.
In einer globalisierten Wirtschaft zählt jeder Effizienzvorteil. Unternehmen, die Waren importieren, bearbeiten und anschließend wieder exportieren, können mit der aktiven Veredelung ein wirkungsvolles Zollinstrument nutzen, um Kosten zu sparen und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Was ist die aktive Veredelung?
Die aktive Veredelung ist ein besonderes Zollverfahren der Europäischen Union, das Unternehmen ermöglicht, Nicht-Unionswaren frei von Einfuhrabgaben und handelspolitischen Maßnahmen in das Zollgebiet der EU einzuführen, um diese dort zu bearbeiten, verarbeiten oder auszubessern. Auch die Zerstörung der Einfuhrware oder Verwendung als Produktionshilfsmittel sind mögliche Veredelungsvorgänge.
Nach Abschluss des Veredelungsprozesses können die daraus entstandenen Erzeugnisse ohne Erhebung von Einfuhrabgaben wieder ausgeführt werden. Sofern eingeführte Waren oder Veredelungserzeugnisse in den freien Verkehr überführt werden, findet eine nachgelagerte Entrichtung der Einfuhrabgaben statt.
Dieses Verfahren ermöglicht somit eine abgabenfreie Wertschöpfung innerhalb der EU  – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für exportorientierte Unternehmen, die ihre Produktions- und Lieferketten effizient gestalten möchten.
Wie funktioniert das Verfahren?
Damit ein Unternehmen die aktive Veredelung in Anspruch nehmen kann, ist eine Bewilligung durch die Zollbehörde erforderlich. Diese kann förmlich oder vereinfacht beantragt werden.
Wichtige Voraussetzungen:
Das Unternehmen ist im Zollgebiet der EU ansässig
Es gilt als zuverlässig in Zollangelegenheiten
Eine Sicherheit für mögliche Zollschulden wird hinterlegt (und nach Abschluss zurückerstattet)
Die ordnungsgemäße Buchführung und Administration muss gewährleistet sein
Förmlicher und vereinfachter Bewilligungsantrag
Ein Zollmitarbeiter, der Vorschriften nicht nur kennt, sondern wirklich versteht, spart täglich wertvolle Je nach Komplexität unterscheidet der Zoll zwei Wege:
Förmlicher Antrag
Der förmliche Antrag muss beim zuständigen Hauptzollamt eingereicht werden. Für die Beantragung sind folgende Unterlagen erforderlich:
Formular 0281 („Antrag auf Erteilung der Bewilligung für die aktive Veredelung“)
Der Fragebogen zu zollrechtliche Bewilligungen (Teile I–III und V; entfällt wenn bereits eine AEO-Bewilligung vorliegt)
Nach vollständiger Einreichung der Unterlagen beträgt die Bearbeitungszeit in der Regel bis zu 30 Tage.
Vereinfachter Antrag
Für einmalige oder klar abgegrenzte Vorgänge kann die Bewilligung auch direkt im Rahmen der Zollanmeldung, beispielsweise über das ATLAS-System, beantragt werden.
Nur möglich, wenn:
keine Ersatzwaren verwendet werden,
keine zentrale Zollabwicklung erfolgt,
das Verfahren ausschließlich in Deutschland durchgeführt wird
keine rückwirkende Bewilligung beantragt wird.
Welche Vorteile bietet das Verfahren?
Kurzfristig mag es effizient wirken, Weiterbildung zu vermeiden. Doch die Rechnung kommt später – in Die Vorteile liegen auf der Hand:
Liquiditätsschonung: Keine Einfuhrabgaben bei Import und Verarbeitung
Kostenreduktion: Geringere Produktions- und Exportkosten
Flexibilität: Gilt für viele Warenarten – von Rohstoffen über Ersatzteile bis hin zu Maschinenkomponenten
Stärkung der EU-Wertschöpfung: Unternehmen können komplexe Bearbeitungsschritte in der EU ausführen, ohne Zollkosten zu tragen
Damit wird die aktive Veredelung zu einem zentralen Instrument der internationalen Arbeitsteilung und der strategischen Produktionsplanung.
Praxisbeispiel: Oldtimer-Restauration als anschauliches Bild
Ein greifbares Beispiel bietet die Restauration klassischer Oldtimer. Viele Werkstätten importieren Ersatzteile, Karosseriekomponenten oder Motorenteile aus Nicht-EU-Ländern, um sie in der EU zu überarbeiten – etwa durch Aufarbeitung, Lackierung, Beschichtung oder Modernisierung. Gleiches gilt nicht nur für die Teile selber, sondern auch, wenn ich beispielsweise ein Auto aus der Schweiz in Deutschland restaurieren lassen möchte. 
Im Rahmen der aktiven Veredelung kann das Auto oder können die Teile zollfrei (einfuhrabgabenfrei) eingeführt werden, solange sie im Anschluss wiederausgeführt werden. So lassen sich Restaurations- oder Aufbereitungsprojekte legal und  kosteneffizient realisieren, ohne dass sofort Abgaben anfallen.
https://youtu.be/3UQE96Re58A?si=qdxxlP4_HBwxybYF
Das gibt es zu beachten
Die aktive Veredelung bietet enorme Chancen, erfordert aber auch präzise Planung und rechtssichere Umsetzung. Unsere Tipps:
den Bewilligungsantrag rechtzeitig vor Beginn der Bearbeitung stellen,
Fristen und Nachweispflichten exakt einhalten,
interne Abläufe wie entstehende Veredelungsprodukte und ggf. Nebenveredelungserzeugnisse dokumentieren und digital erfassen, um eine korrekte Abrechnung des Verfahrens sicherzustellen,
bei der Wiederausfuhr der Veredelungserzeugnisse Präferenzregelungen mit Draw-Back-Verbot berücksichtigen.
Mehr dazu, sowie alle Inhalte und Verfahren rund um die aktive Veredelung werden in unseren Kursen ausführlich und praxisnah vermittelt – von den rechtlichen Grundlagen bis zur erfolgreichen Umsetzung im Unternehmensalltag.
Kurse kostenlos testen
Fazit: Zollvorteile strategisch nutzen mit Hilfe der aktiven Veredelung
Die aktive Veredelung ist weit mehr als ein zollrechtliches Nischeninstrument. Sie ist ein strategisches Werkzeug, um internationale Lieferketten zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Produktion in der EU wirtschaftlich attraktiver zu machen. Ob in der Industrie, Produktion oder Spezialfertigung – wer die aktive Veredelung versteht und richtig anwendet, sichert sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. 
Die aktive Veredelung zeigt exemplarisch, wie durchdachte Zollverfahren Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Vorteile verschaffen können. Gleichzeitig wird deutlich, wie komplex und detailreich das Zollrecht ist. Gerade deshalb sind fundierte Zollschulungen so wichtig: Verfahren und Abläufe im Zollwesen verändern sich kontinuierlich – und nur, wer seine Gestaltungsspielräume erkennt und richtig nutzt, kann Zollprozesse sicher, effizient und strategisch vorteilhaft gestalten.
Der unsichtbare Kostenfaktor: Keine Zeit für Weiterbildung
Der Satz „Wir haben keine Zeit für Schulungen“ fällt in vielen Unternehmen regelmäßig. Verständlich, wenn man den ohnehin vollen Kalender betrachtet. Doch genau hier liegt das Problem: Wer Weiterbildung aus Zeitgründen aufschiebt, verschiebt auch die Chance auf effizientere Prozesse – und verliert langfristig doppelt.
Beispiel: Mitarbeiter, die Zoll- oder Exportprozesse nicht wirklich verstehen, schlagen täglich Vorschriften nach. Das kostet Minuten, die sich über Monate hinweg zu Tagen summieren.
Warum klassische Seminare heute nicht mehr passen
Präsenzschulungen und Blockseminare sind in vielen Köpfen noch der Standard. Doch sie passen oft nicht mehr in die Realität moderner Arbeitswelten:
Arbeitsausfälle durch mehrtägige Seminare verursachen Rückstau.
Überfrachtete Inhalte überfordern statt zu helfen.
Hoher Vor- und Nachbereitungsaufwand erzeugt zusätzlichen Stress.
Das Ergebnis: Weiterbildung fühlt sich wie eine zusätzliche Bürde an.
Die Lösung: Weiterbildung, die sich in den Alltag integriert
Statt „noch etwas obendrauf“ zu sein, kann Weiterbildung zur Entlastung werden – wenn sie smart gedacht wird.
Microlearning-Einheiten: Kleine Lerneinheiten lassen sich flexibel einbauen, auch zwischen Terminen.
Individuelle Lernpfade: Mitarbeiter lernen nur das, was sie für ihre Rolle brauchen – kein Gießkannenprinzip.
Direkte Anwendbarkeit: Neues Wissen fließt sofort in die Praxis ein und macht Prozesse schneller.
Digitale Flexibilität: Lernen, wann und wo es passt – statt fixe Zeitblöcke zu erzwingen.
Unverbindlich testen und Unterschied spüren
Praxisnutzen: Vom Nachschlagen zum Verstehen
Ein Zollmitarbeiter, der Vorschriften nicht nur kennt, sondern wirklich versteht, spart täglich wertvolle Zeit. Keine ständigen Rückfragen, kein ewiges Blättern in Handbüchern, weniger Fehler. Das führt zu:
reibungsfreieren Abläufen
spürbar weniger Stress
mehr Zeit für das Wesentliche
So wird Lernen nicht zur Belastung, sondern zum Effizienz-Booster.
Die eigentliche Frage: Was kostet es, nicht zu lernen?
Kurzfristig mag es effizient wirken, Weiterbildung zu vermeiden. Doch die Rechnung kommt später – in Form von:
höheren Fehlerquoten,
verlorener Arbeitszeit durch Suchen & Nachschlagen,
sinkender Mitarbeitermotivation.
Gerade im hochdynamischen Zoll- und Außenwirtschaftsumfeld ist Stillstand teuer. Weiterbildung ist hier keine Kür, sondern Überlebensstrategie.
Der nächste Schritt: Weiterbildung, die mit dem Alltag funktioniert
Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkennen, wissen: Es geht nicht um „ob“ Weiterbildung sinnvoll ist – sondern um „wie“ sie umgesetzt wird. Der Schlüssel liegt darin, Lernformate zu wählen, die den Arbeitsalltag entlasten statt belasten.
Genau hier setzen unsere digitalen Zollschulungen an. Sie sind darauf ausgelegt, Wissen so zu vermitteln, dass es:
aktuell und praxisnah bleibt,
in kurzen Einheiten direkt in den Alltag passt,
und genau auf die jeweilige Position zugeschnitten ist.
Mit „Zoll to Date“ haben wir dafür ein Format geschaffen, das speziell die Aktualität von Zollthemen sichert – kompakt, flexibel und verständlich. So können Mitarbeitende auch bei hoher Arbeitslast jederzeit auf dem neuesten Stand bleiben, ohne zusätzliche Zeitfenster blocken zu müssen.
Das ist kein „weiteres Seminar“, sondern ein Schritt in Richtung einer Lernkultur, die Zeit spart und Sicherheit gibt.
Hier kaufen
Zoll to Date – Aktuelle Zoll- & Außenwirtschaftsnews für Profis | Pasani AcademyHerunterladen
Fazit: Work smarter, not harder – auch beim Lernen
Moderne Weiterbildung ist kein Zeitfresser, sondern ein Zeitgewinner. Sie integriert sich in den Alltag, reduziert Stress und schafft langfristig mehr Handlungssicherheit. Unternehmen, die auf smarte Lernkonzepte setzen, stärken nicht nur ihre Effizienz, sondern auch die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter.
Die Pasani Academy wurde erneut für ihre Innovationskraft im digitalen Lernen ausgezeichnet: Wir haben das Comenius EduMedia Siegel 2025 im Bereich Interaktives Lernsystem für internationales Zoll- und Außenwirtschaftsrecht erhalten.
Diese renommierte Auszeichnung wird von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e. V. (GPI) vergeben und honoriert seit 30 Jahren herausragende digitale Bildungsmedien in Europa.
Damit reiht sich ein weiterer bedeutender Preis in unsere Trophäensammlung ein. Denn bereits Anfang des Jahres wurden wir mit dem eLearning Award 2025 geehrt. Zwei hochkarätige Auszeichnungen in nur wenigen Monaten – das ist für uns nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Bestätigung unserer Mission: digitale Weiterbildung auf höchstem Niveau.
Zweimal ausgezeichnet – ein doppelter Beweis für Qualität und Innovation
Schon die Auszeichnung mit dem eLearning Award war für uns ein riesiger Erfolg. Doch nun direkt auch das Comenius EduMedia Siegel zu gewinnen, macht uns besonders stolz. Verliehen wird das Siegel von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V., einer Institution, die seit über 25 Jahren Maßstäbe in der Bewertung digitaler Bildungsmedien setzt.
Die Jury prüft jedes Einreichungsprojekt sorgfältig nach didaktischer Qualität, Nutzerfreundlichkeit, technischer Umsetzung und Innovationskraft. Dass wir in all diesen Punkten überzeugen konnten, ist für uns Ansporn und Auszeichnung zugleich.
Warum das Comenius EduMedia Siegel ein Meilenstein ist
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht – für viele ein trockenes und komplexes Thema. Doch genau hier setzen wir an: Mit unseren interaktiven Lernsystemen machen wir komplexe Inhalte greifbar, praxisnah und verständlich.
Das Comenius EduMedia Siegel zeigt, dass wir mit unserem Ansatz einen Nerv treffen. Wir kombinieren:
Moderne Didaktik, die Lernen aktiv und spannend gestaltet
Digitale Innovation, die ein flexibles Lernen jederzeit und überall ermöglicht
Praxisorientierte Inhalte, die sofort im Berufsalltag anwendbar sind
Pädagogische Qualität trifft auf fachliche Exzellenz
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht ist ein Themenfeld voller Details, Paragrafen und internationaler Vorschriften – für viele Lernende eine Herausforderung. Genau hier setzen wir an:
Unsere pädagogisch durchdachten Lernsysteme sorgen dafür, dass auch komplexe Inhalte nachhaltig verstanden werden.
Unsere Experten aus der Praxis garantieren, dass alles fachlich korrekt, aktuell und anwendungsbezogen ist.
Durch Interaktivität und Praxisbeispiele wird Wissen sofort greifbar – und direkt im Arbeitsalltag einsetzbar.
Das Ergebnis: Lernende, die nicht nur Prüfungen bestehen, sondern in ihrem Beruf wirklich souverän agieren können.
Warum Unternehmen und Fachkräfte uns vertrauen
Ob Startup, global agierendes Unternehmen oder Einzelperson – unsere Teilnehmenden wählen Pasani, weil sie wissen, dass sie bei uns:
stets aktuelles Fachwissen von Experten erhalten,
praxisgerechte Methoden anwenden können,
und einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben, der kontinuierliche Weiterbildung auf höchstem Niveau garantiert.
Fazit: Kompetenz, Qualität und Vertrauen
Das Jahr 2025 markiert einen Meilenstein für die Pasani Academy: Mit dem Gewinn des eLearning Awards und des Comenius EduMedia Siegels haben wir zwei der wichtigsten Preise der Branche erhalten.
Für unsere Kund:innen bedeutet das:
Maximale Qualität in der Weiterbildung
Fachliche Sicherheit in allen Fragen des Zolls
Und die Gewissheit, mit uns den bestmöglichen Bildungspartner zu wählen
👉 Unsere Mission bleibt klar: Wissen vermitteln und Schulungen neu zu definieren.
Unverbindlich testen
Globalisierung, volatile Lieferketten, geopolitische Risiken: Wer im internationalen Handel erfolgreich sein will, muss schnell, präzise und vor allem compliant arbeiten. Doch vielen Unternehmen ist nicht bewusst, dass regelmäßige Zollschulungen Pflicht sind – strategisch klug und finanziell alternativlos. Der Unionszollkodex (UZK) lässt keine Grauzonen zu: Ohne nachweisbare Fachkenntnis drohen Bußgelder, der Verlust zollrechtlicher Vereinfachungen wie AEO-Status – und Reputationsschäden, die teuer werden können.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 7 zwingende Gründe, warum Sie jetzt in regelmäßige Zollschulungen investieren sollten – für Rechtssicherheit, Effizienz und nachhaltigen Unternehmenserfolg.
1️⃣ Wissen ist Pflicht: Ohne Fachwissen keine Sonderrechte
Der UZK (Art. 15, 39 d) und die EU-Durchführungsverordnung 2015/2447 verpflichten Unternehmen, nur sachkundiges Personal für Zollprozesse einzusetzen. Das bedeutet: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht – keine freiwillige Kür. Ohne nachweisbare Expertise gibt es keine Vereinfachungen, keinen AEO-Status und keine zollrechtlichen Privilegien. Wer spart, riskiert Kontrollen, Nachzahlungen und empfindliche Strafen.
2️⃣ Rechtssicherheit und Haftungsvermeidung
Ein Formfehler, eine falsche Ursprungsangabe oder eine verpasste Frist – und schon schnellen Kosten in die Höhe. Gerade im internationalen Warenverkehr kann ein kleiner Fehler hohe Bußgelder, Verzögerungen oder sogar strafrechtliche Folgen haben.
Gut geschulte Mitarbeitende wissen, worauf es ankommt – und schützen das Unternehmen.
3️⃣ Sicherstellung der Compliance
Zollvorschriften, Sanktionen und Embargos ändern sich laufend. Wer denkt, einmal geschult zu sein reicht aus, irrt. Compliance ist ein dynamischer Prozess – nur regelmäßige Zollschulungen stellen sicher, dass Ihre Teams immer auf dem neuesten Stand sind und Risiken früh erkennen.
4️⃣ Bewilligungen & Vereinfachungen absichern
Zollrechtliche Vereinfachungen sind hart erarbeitete Privilegien. Sie beruhen auf Vertrauen – und Vertrauen basiert auf Qualifikation. Wenn Unternehmen keine aktuellen Nachweise erbringen können, droht der Entzug.
Die Folgen: Verzögerte Lieferketten, erheblicher Anstieg der Kosten, höherer Personalaufwand, mehr Bürokratie und im schlimmsten Fall der Verlust wichtiger Marktanteile.
5️⃣ Schutz vor Reputationsschäden
Schwarze Listen, Kontrollen, schlechte Presse: Verstöße gegen Zollvorschriften bleiben nicht im Verborgenen. Gerade in sensiblen Märkten wie Hightech, Pharma oder Automotive sind Vertrauen und Zuverlässigkeit entscheidend. Eine Zollpanne kann jahrelang mühsam aufgebaute Kundenbeziehungen zerstören und den Marktzugang gefährden.
6️⃣ Einsparpotenziale clever nutzen
Zollverfahren clever nutzen bedeutet: weniger externe Dienstleister, weniger Abgaben, weniger manuelle Bearbeitung. Wer seine Teams regelmäßig schult, spart bares Geld. Beispiele: Präferenzabkommen korrekt anwenden, Zolllager oder aktive Veredelung optimal einsetzen – all das erfordert Know-how, das up-to-date ist.
7️⃣ Mehr Effizienz – mehr Sicherheit
Gut geschulte Mitarbeitende arbeiten schneller, machen weniger Fehler und sparen wertvolle Zeit. Das zahlt sich aus: Lieferketten laufen reibungsloser, Zollbehörden vertrauen Ihnen – und Ihr Unternehmen bleibt im Wettbewerb vorn.
Fazit: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht & Ihre Versicherung für die Zukunft
Ob gesetzliche Vorgabe, Schutz vor Bußgeldern oder Effizienz-Booster: Regelmäßige Zollschulungen sind Pflicht und gleichzeitig Ihr wirksamstes Werkzeug, um Risiken zu minimieren, Vertrauen aufzubauen und Kosten zu sparen. Wer in Wissen investiert, schläft ruhiger – und hat bei Partnern, Kunden und Behörden ein starkes Standing.
👉 Jetzt handeln!
Stärken Sie Ihr Team mit praxisnahen, digitalen und nachhaltigen Zoll- und Außenwirtschaftsschulungen.
Wir stehen Ihnen dabei zur Seite – mit individuellen Lernpfaden, erfahrenen Referent:innen und maximaler Praxistauglichkeit.
Unverbindlich testen
Die EU-Zollreform steht vor der Tür – und sie ist weit mehr als ein kleines Update: Sie markiert den größten Umbruch im europäischen Zollrecht seit Jahrzehnten. Mit der geplanten Reform verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, Zollverfahren zu digitalisieren, Prozesse EU-weit zu vereinheitlichen, die Effizienz zu steigern und zugleich die Kontrolle über Lieferketten sowie den Kampf gegen illegale Aktivitäten deutlich zu verbessern.
Noch ist vieles in der Abstimmung – doch erste konkrete Vorschläge liegen vor. Für Unternehmen ist daher jetzt der richtige Zeitpunkt, sich zu informieren und die eigene Zollstrategie, sowie die eigenen Prozesse zukunftssicher aufzustellen.
Die Ziele der EU-Zollreform auf einen Blick 🎯
Die Europäische Kommission verfolgt mit der Reform ambitionierte Ziele:
Digitalisierung & Automatisierung: Zollanmeldungen sollen vollständig entfallen und durch die digitale Bereitstellung von Daten ersetzt werden.
Harmonisierung: Ein EU-weiter EU Customs Data Hub als einheitliche IT-Plattform. 
Effizienz & Transparenz: Schnellere Abfertigung, reduzierte Bürokratie, klare Verantwortlichkeiten.
Stärkere Kontrolle & Compliance: Bessere Überwachung von Lieferketten und effizientere Bekämpfung illegaler Aktivitäten.
Geplante zentrale Neuerungen
Unternehmen müssen sich auf tiefgreifende strukturelle Veränderungen einstellen:
Einheitliche digitale Plattform für Zollanmeldungen (EU Customs Data Hub)
Zentrale Zollabwicklung: Anmeldung unabhängig vom Ort der Wareneinfuhr
Verpflichtende Nutzung digitaler Verfahren für nahezu alle Zollprozesse
Neue Verantwortungsrollen: „Einführer“, „Ausführer“ und im E-Commerce der „fiktive Einführer“
Aufhebung der 150-Euro-Freigrenze: Kleinsendungen sind künftig zollpflichtig
Stärkere Einbindung von Online-Plattformen in zollrechtliche Melde- und Haftungspflichten
Höhere Anforderungen an Datenqualität und -vollständigkeit
Zollrechtliche Sonderregelungen für zertifizierte E-Commerce-Akteure
Zeitplan & Übergangsfristen 🕓
ACHTUNG: Wer glaubt, sich jetzt noch nicht mit der Reform beschäftigen zu müssen IRRT! Die Weichenstellung für das neue Zollrecht passiert JETZT! Relevante Verordnungen sollen bereits dieses Jahr verabschiedet werden. Die Gestaltung der Durchführungsvorschriften sollte von den Akteuren eng begleitet werden. Die Reform hat Auswirkungen auf eine Vielzahl innerbetrieblicher Prozesse, deren Anpassung Jahre im Voraus geplant und vorbereitet werden muss!
Die Umsetzung der EU-Zollreform erfolgt in mehreren Stufen – mit dem Ziel, Unternehmen, Behörden und IT-Systemen ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben. Der derzeit vorgesehene Zeitplan reicht bis ins Jahr 2038 und ist wie folgt gestaffelt:
Ab 2028: Geplante Einführung EU Customs Data Hub (Europaweite Zolldatenplattform) für den elektronischen Handel
Ab 2032: Freiwillige Nutzung für alle Unternehmen möglich
Ab 2038: Verpflichtende Nutzung für alle Mitgliedsstaaten & Unternehmen
Die schrittweise Einführung erlaubt es Unternehmen, sich vorausschauend auf die neuen Anforderungen vorzubereiten – und dabei von digitalen Möglichkeiten, Effizienzgewinnen und reduzierter Bürokratie zu profitieren. Wer frühzeitig beginnt, verschafft sich einen echten Vorteil.
Herausforderungen für Unternehmen
Die Reform bringt nicht nur Vorteile, sondern auch konkreten Handlungsbedarf:
Anpassung von IT-Systemen, ERP-Schnittstellen und Zollsoftware
Neustrukturierung interner Prozesse & Verantwortlichkeiten
Erweiterung der Compliance- & Dokumentationspflichten
Schulung von Mitarbeitenden zu neuen Begrifflichkeiten, Zuständigkeiten und digitalen Abläufen
Überprüfung bestehender Lieferketten & Partner auf zollrechtliche Konformität
Was Unternehmen jetzt tun sollten
Auch wenn viele Details noch verhandelt werden: Vorbereitung zahlt sich aus.
Verfolgen Sie die Entwicklungen zur Zollreform jetzt bereits genau! Wo gibt es jetzt schon Schwachstellen und Handlungsbedarf?
Entwickeln Sie ein nachhaltiges Schulungskonzept, dass sicherstellt, dass Sie kontinuierlich Wissen aufbauen und im Unternehmen vermitteln
Beobachten Sie aktiv den Gesetzgebungsprozess und die Veröffentlichungen der EU-Kommission oder seien Sie Abonnent unserer Zoll-to-Date Reihe und erhalten Sie alle Updates als interaktive Schulungseinheiten und in Ihrer Sprache
Fazit
Die EU-Zollreform soll mehr Digitalisierung, Effizienz und Einheitlichkeit bringen – aber auch neue Anforderungen an Unternehmen. Wer sich frühzeitig vorbereitet, kann seine Prozesse anpassen, Risiken vermeiden und Chancen nutzen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Grundlagen zu legen – bevor neue Regeln zur Pflicht werden.
Bonus: Fachwissen als Video – Unsere EU-Zollreform-Reihe auf YouTube 🎥
Für alle, die lieber hören und sehen als lesen: Unsere YouTube-Reihe zur EU-Zollreform beleuchtet die aktuellsten Themen kompakt und praxisnah – von der zentralen Plattform bis zum E-Commerce.
Alle abspielen
📌 Für unsere Flatrate- und Zoll-to-Date-Kund*innen ist die gesamte Reihe bereits exklusiv als interaktive Lerninhalte verfügbar. Noch kein Pasani Kunde? Teste unser Schulungskonzept 14 Tage kostenlos:
Unverbindlich testen
Wie aktuell ist das eigene Wissen wirklich?
Die Anforderungen an Unternehmen im Zoll- und Exportkontrollbereich steigen stetig. Gesetzesänderungen, komplexe IT-Systeme, zunehmende Haftungsrisiken und wachsende Dokumentationspflichten machen den Alltag nicht einfacher. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, braucht vor allem zwei Dinge: fundiertes Zollwissen und strukturierte, optimierte Zollprozesse.
Und genau hier schließt sich ein Kreis: Denn Weiterbildung ist essenziell, aber Wissen allein reicht nicht, gerade wenn bereits bestehende Prozesse fehlerhaft oder intransparent sind.
Als stolzer Teil der LKL-Gruppe bieten wir mit dem Zoll Health Check  die perfekte Ergänzung zu unserm Schulungskonzept: Eine individuelle, unabhängige, strukturierte Analyse Ihrer Zollorganisation – objektiv, effizient und mit klarem Mehrwert für Ihre Praxis.
LKL Pasani Academy GmbH: Zoll-Weiterbildung & Prozessberatung aus einer Hand
Seit 2025 ist die Pasani Academy Teil der LKL-Gruppe und firmiert als LKL Pasani Academy GmbH. Was sich für unsere Kund:innen ändert? Nur eines: Sie profitieren noch mehr.
Denn aus einem reinen Schulungsanbieter wird nun ein Komplettanbieter rund um Zoll, Exportkontrolle und Verbrauchsteuern. Neben bewährten Trainings, E-Learnings und Zertifikatskursen erhalten Sie jetzt bei Bedarf auch Zugang zu hochspezialisierter Beratung, Risikoanalysen und Zollprozess Optimierung – alles aus einer Hand.
Das bedeutet für Sie: ein ganzheitlicher Blick, mit einem Ziel – Ihre zollrechtliche Sicherheit.
Zollprozess Optimierung: Ihre Zollorganisation auf dem Prüfstand
Der Health Check ist eine strukturierte, unabhängige Prüfung Ihrer gesamten Zollorganisation. Durchgeführt wird er von ehemaligen Zollbeamten mit langjähriger Erfahrung in Behörde, Industrie und Beratung.
Im Fokus stehen u. a.:
Aufbau- und Ablauforganisation
Zuständigkeiten & interne Kontrollsysteme
Ein- und Ausfuhrprozesse, Tarifierung, Zollwert & Präferenzen
Dienstleister-Management & Dokumentation
Digitalisierungspotenziale & Automatisierung
Das Ziel: Zollprozesse optimieren durch Aufdeckung von Fehlerquellen, Erkennung von Haftungsrisiken und Benennung klarer Optimierungs- und Handlungspotenziale.
Wann lohnt sich der Health Check besonders?
Nach internen Schulungsreihen zur Umsetzungsprüfung
Bei neuen Zuständigkeiten oder Übernahme von Verantwortung
Vor Zoll- oder AEO-Prüfungen
Bei auffälligen Fehlern oder Unsicherheiten in Prozessen
Beim Wechsel oder der Kontrolle externer Zolldienstleister
🧭 Fazit: Das Rundum-sorglos-Paket für Ihre Zollprozesse
Mit der LKL Pasani Academy GmbH erhalten Sie nicht nur erstklassige Zollschulungen, sondern als Teil der LKL Gruppe ein echtes Komplettpaket: Weiterbildung, Beratung, Prozessanalyse und konkrete Handlungsempfehlungen – verzahnt, praxisnah und auf Ihre Organisation zugeschnitten.
Der Zoll Health Check ist Ihre Eintrittskarte in ein neues Level an Klarheit, Rechtssicherheit und Effizienz.
Jetzt Termin für kostenloses Erstgespräch vereinbaren: und Zollprozesse optimieren
Hier starten
Wie aktuell ist das eigene Wissen wirklich?
Wie oft haben Sie schon eine Jahresupdate Schulung besucht und festgestellt: "80 % davon hätte ich mir sparen können – und die wirklich wichtigen Infos kamen viel zu spät?" Genau das gehört der Vergangenheit an. Mit Zoll to Date bringen wir Zollschulungen auf ein neues Level – aktuell, flexibel und individuell.
Gesetze ändern sich ständig, genauso wie neue Regelungen, sie warten nicht bis zum Jahresende - deswegen tun wir das auch nicht!
🚫 Warum reicht die klassische Jahresupdate Schulung nicht mehr?
Zu spät: Änderungen treten oft mitten im Jahr in Kraft – das Update am Jahresende ist dann längst überholt.
Zu breit: Viele Inhalte sind nicht relevant für den eigenen Arbeitsbereich.
Zu unflexibel: Feste Termine passen selten in den oft hektischen Berufsalltag.
Preis-Leistung: Ein Experte der einmal im Jahr referiert ist nicht mehr zeitgemäß und kostet dazu das ganze Team eine Menge Geld und Zeit
✅ Was Zoll to Date anders macht?
Zoll to Date liefert genau das, was im Alltag zählt – und das regelmäßig, digital und flexibel. Statt einmal im Jahr gibt’s monatlich relevante Updates zu allen wichtigen Themen rund um Zoll und Außenwirtschaft.
Monatliche Updates: Immer auf dem neuesten Stand. Heute noch durchstarten und up to date sein.
Flexibler Zugriff: Jederzeit und überall abrufbar – per Laptop, Tablet oder Smartphone.
Relevante Inhalte: Nur das, was wirklich gebraucht wird – kein überflüssiger Ballast.
Fachlich fundiert: Jeder Beitrag stammt von spezialisierten Zoll-Expert:innen.
Austausch inklusive: Fragen stellen, mitdenken, in Q&A-Sessions Antworten erhalten.
🌍 Für wen ist Zoll to Date gedacht?
Unternehmen mit Zoll-, Export- oder Compliance-Abteilungen
Fachkräfte, die jährlich up-to-date bleiben müssen
Verantwortliche für Weiterbildung & Zertifizierung
Alle, die sicher und effizient im internationalen Geschäft agieren wollen
https://www.youtube.com/watch?v=hRfKHC-o1NA&t=5s
🧭 Fazit: Zollwissen und verstehen mal wieder neu gedacht!
Zoll to Date ersetzt die veraltete Jahresupdate Schulung durch ein dynamisches und digitales System, das mitdenkt, sich anpasst und wirklich weiterhilft. Weniger Aufwand, mehr Relevanz – und das jeden Monat. Schulungen die nicht nur Pflichten erfüllen, sondern echten Mehrwert stiften. Interaktiv, flexibel, topaktuell und auf höchstem fachlichem Niveau – perfekt für alle, die 2025 nicht nur informiert, sondern voraus sein wollen.
Neugier geweckt?
Mehr erfahren und durchstarten
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.